Basenbad bei Neurodermitis - Baden mit Basensalz gegen den Juckreiz
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Basenbad bei Neurodermitis – Warum basisches Badesalz hilft!

 

basisch baden

Basisch baden – Abb.1

 

Ich muss gleich zu Beginn des Artikels etwas loswerden.

Unsere Erfahrung mit dem Basenbad bei Neurodermitis zählt wohl zu den effektivsten Mitteln gegen Neurodermitis.

Extrem toll wie das Basenbad funktioniert hat und noch immer funktioniert.

Der Juckreiz nahm gleich danach ab

Das Hautbild verbesserte sich

Das Wohlbefinden hat sich gesteigert

Der anschließende Nachtschlaf war erholsamer

Es ist leicht anzuwenden

 

Ich muss mich gerade etwas bremsen, aber so ein Basenbad ist wirklich klasse!

Naja, na gut…fangen wir von vorne an.

Wie sind wir eigentlich auf das Basenbad bei Neurodermitis gekommen?

 

Basenbad bei Neurodermitis

 

Während der Schwangerschaft meiner Freundin nahm der Juckreiz überraschend zu und die Neurodermitis verschlechterte sich.

Wir waren also wieder gefragt und machten uns auf die Suche nach dem Auslöser für Neurodermitis.

Es war eigentlich ein ganz normaler Termin bei der Hebamme. Sie bemerkte natürlich die Haut meiner Freundin. “Versuchen Sie es mal mit einem Basenbad”, war die Reaktion.

Basen… was?

Hm…wir hatten keine Erfahrung mit einem Basenbad, waren aber neugierig.

Ein Leben ohne Juckreiz, mit einem Bad, ob das klappt, zur Behandlung von Neurodermitis?

Also, los ging es und einfach testen. Schlimmer konnte es nicht werden.

Und was soll ich dir sagen…

Es hat funktioniert!

Basenbad

Basenbad Abb.2

Meine Freundin hat es als Erste ausprobiert.

Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie die Haut nach dem Duschen oder Baden ohne Basen ausgesehen hat.

Die Neurodermitisstellen, verteilt an den Armen, Händen und Gesicht, waren sehr rot und haben extrem gejuckt.

Nach jedem waschen hat der Juckreiz einfach nur genervt. Und nach dem Basenbad?

Alles tippi toppi…die roten Stellen waren verblasst und nur noch leicht zu sehen…und der Juckreiz?

Er war wie weggefegt, einfach nicht mehr da. Die Haut fühlte sich außerdem weicher an, hat jedoch leicht gespannt.

Doch was war passiert?

 

Basenbad selber machen – Einfache Naturgesetze

 

In meinem Artikel zum Thema Säure-Basen-Haushalt bei Neurodermitis habe ich dir ja bereits gezeigt, was der pH-Wert ist und wie wichtig seine Bedeutung ist.

Auch beim Basenbad spielt der pH-Wert eine wichtige Rolle.

Der pH-Wert des Leitungswassers schwankt je nach Region und Mineraliengehalt und liegt bei etwa 7.

Doch was jetzt während des Basenbades bei Neurodermitis passiert ist folgendes.

Basenbad – “Meine Base”

Durch die Zugabe des Badezusatzes in das Badewasser, beispielsweise durch “Meine Base” , wird der pH-Wert des Badewassers erhöht.

So steigt der pH-Wert innerhalb des basischen Bereichs, je nach Dosiermenge.

Ziel soll es sein, dass das Badewasser einen pH-Wert von etwa 8,5 bis maximal 9,0 erreicht.

Damit erreichst du um dich herum in der Badewanne eine basische Atmosphäre, ähnlich wie ein Neugeborenes im Fruchtwasser.

Das Fruchtwasser besitzt einen pH-Wert von etwa 8,5. Daher ist es sinnvoll annähernd auch diesen Wert im Basenbad zu erreichen.

 

Doch wie funktioniert das Basenbad gegen Neurodermitis?

 

Die menschliche Haut hat einen pH-Wert von etwa 5,5 und weist demzufolge eine geringere Konzentration als das Badewasser mit dem gelösten Badesalz auf. Durch diesen Konzentrationsunterschied zwischen saurer Umgebung (Haut) und basischer (Badewasser) Umgebung kommt es zum Stoffaustausch.

Bildlich gesprochen bewegen sich die auf der Haut befindenden Säuren in das Badewasser.

Die Säuren werden sprichwörtlich aus der Haut gezogen!

Es kommt zum Ausgleich der pH-Werte (Badeosmose) und der Körper wird beim Entsäuerungsvorgang unterstützt.

Dieser Prozess ist mit dem der Osmose vergleichbar, wo der Stoffaustausch von der geringeren zur höheren Konzentration stattfindet, solange bis das chemische Gleichgewicht hergestellt ist.

Auch das Basenbad von Jentschura funktioniert nach dem Prinzip.

Die positive Wirkung von Jentschura´s Basenbad wird auch durch SPIEGEL ONLINE mit unterstützt. Siehe dazu den Punkt 2. (hier klicken)

Dieses basisches Badesalz gehört zu der basischen Körperpflege und besteht aus natürlichen Mineralien wie u.a. aus acht ausgewählten Edelsteinen.

Hier bewirken die feinst zermahlenen Edelsteine jedoch einen zusätzlichen positiven Effekt.

Eine unterstützende Wirkung beim Ausscheidungsprozess wird ihnen nachgesagt.

Folgende Edelsteine sind in “Meine Base” enthalten.

  • Achat (Agate)
  • Karneol (Carneol)
  • Citrin (Citrine)
  • Chrysopras (Chrysoprase)
  • Chalcedon (Chalcedony)
  • Saphir (Sapphire)
  • Bergkristall (Rock Crystal)
  • Onyx (Onyx)

 

Basenbad mit Edelsteinpulver – Wirkung

 

  • Achat (auch Onyx)

    Abb.3

    • besteht aus mikrokristalliner Kieselsäure und enthält u.a. Eisen- und Manganverbindungen
    • als Heilstein der inneren Balance und Stabilität bekannt
    • gilt als wichtiger Schutzstein
    • psychische Wirkung
    • gegen seelische Belastungen und Selbstzweifel
    • baut innere Anspannung ab
    • kann negative Energien fernhalten (Zorn, Wut)
    • fördert Selbstakzeptanz und stärkt Selbstbewusstsein
    • stärkt mentale Funktionen (u.a. Konzentration)
    • gegen Erkrankungen der inneren Organe (etwa Magen, Milz und Herz)
    • gut gegen Fieber
  • Karneol

    Abb.4

    • zählt zur Familie der Chalcedone
    • rote bis orange Chalcedon trägt den Namen Karneol
    • einer der TOP-Heilsteine
    • schenkt Lebensfreude, Vitalität, Mut und Tatkraft
    • hilft bei Bluterkrankungen
    • gegen Kopfschmerzen, Blutungen z.B. Nasenbluten
    • bei Husten und Erkältungskrankheiten
    • wirkt beruhigend
    • bei Blasen- und Prostatabeschwerden
    • wirkt sich positiv aufs Denken aus
  • Citrin

    Abb.5

    • einer der TOP-Heilsteine
    • zählt zu den Quarzen
    • verstärkt die Grundlagen zur seelischen Heilung
    • stärkt körperliche und geistige Funktionen
    • bei Stress, Kummer, Depressionen und Diabetes
    • wird als Sonnen-, Lebens- oder Lichtstein bezeichnet
    • stärkt Selbstvertrauen, steigert Entschlossenheit
    • Lebensfreude und Heiterkeit
  • Chrysopras

    Abb.6

    • gehört zur Familie der Chalcedone und ist einer der TOP-Heilsteine
    • grüne Chalcedon wird als Chrysopras bezeichnet
    • gegen Kummer und negativen Gedanken
    • verschafft neue Denkweisen
    • bei Schlafstörungen
    • verschafft ein ausgewogenes inneres Gleichgewicht
    • reduziert Unruhe
    • gegen rheumatische Beschwerden
    • zur Stärkung des Herzens
  • Chalcedon

    Abb.7

    • einer der TOP-Heilsteine
    • zählt zu den Quarzen
    • farblos bis blau
    • schützt den Hals- und Rachenbereich
    • stärkt rhetorische Fähigkeiten
    • vermindert Ängste
    • steigert die Aufmerksamkeit
    • gibt Selbstvertrauen und innere Ruhe
    • stärkt Durchsetzungsvermögen
  • Saphir

    Abb.8

    • zählt zu den TOP-Heilsteinen
    • bester Heilstein bei Stress und zur Beruhigung der Nerven
    • unterstützt das geistige Wachstum und die Willenskraft
    • wirkt gegen Gelenkschmerzen, Rheuma und Gicht
    • steigert die Konzentration
    • wirkt beruhigend
    • hilft bei Appetitlosigkeit
  • Bergkristall

    Abb.9

    • einer der bedeutendsten Heilsteine – DER Heilstein
    • zählt zu den TOP-Heilsteinen
    • trägt zur Bewusstseinserhöhung bei
      • steigert Selbstwahrnehmung
      • stärkt unterdrückte Bewusstseinsaspekte
      • Anhebung der geistigen Fähigkeiten u.a. Entscheidungsfreudigkeit
    • gegen Fieber, Durchfall, Übelkeit und Verdauungsbeschwerden
    • anregend und vitalisierend
    • bei Spannungen und Blockaden
    • beruhigt, schafft Klarheit und Ordnung
    • wirkt auf den ganzen Körper
    • bei Schmerzen und Verletzungen
  • Onyx

    Abb.10

    • einer der TOP-Heilsteine
    • grüne Chalcedon wird als Onyx bezeichnet
    • wirkt positiv auf Nägel, Haut und Haare
    • hilft bei Viruserkrankungen wie etwa Grippe
    • bei Masern, Mumps, Röteln und Windpocken
    • steigert Lebensfreude und Widerstandskraft
    • wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus
    • fördert Überwindung und Selbstfindung
    • stärkt das Denkvermögen
    • schenkt Energie bei Müdigkeit und Erschöpfung

Quelle: http://www.edelsteine.net/lexikon/

 

 

Basenbad Test und Wirkung – Einfach selbst nachmessen

 

Mit Hilfe von pH-Wert Teststreifen kannst du diesen Effekt der Osmose bzw. Stoffaustausches auch leicht nachmessen. Ich war selbst überrascht, wie das wirklich funktioniert.

Miss am besten den pH-Wert des Badewassers nach dem du das Badesalz in das Badewasser gegeben hast. Im Idealfall liegt er bei etwa 8,5. Anschließend kontrollierst du den pH-Wert nochmal nach dem Baden.

Jetzt sollte der pH-Wert kleiner sein als der erste Wert.

Das Badewasser verringert seinen pH-Wert allein nur dadurch, weil dein Körper die auf der Haut befindenden ausgeschiedenen Säuren abgibt.

 

“Das Prinzip ist echt genial und sehr einfach.”

 

Um beim Basenbad alles richtig zu machen und nix zu vergessen, habe ich dir jetzt eine kleine Checkliste zusammengestellt.

Basenbad Anleitung – Mit dieser Checkliste in 24 Schritten zu schöner Haut

 

  1. Badezimmer vorheizen
  2. tief durchatmen und die Vorfreude fühlen
  3. Anspannung des Tages fallen lassen
  4. Badewanne vor Nutzung ausspülen (gegen Staub und andere Rückstände)
  5. Badewasser einlassen
  6. Handtücher bereit legen
  7. eventuell Badeschwamm beiseite legen
  8. Kerze, Teelicht anzünden
  9. wohlige Atmosphäre schaffen, eventuell auch leichte Entspannungsmusik
  10. Nacken- bzw. Kopfstütze schaffen z.B. mit dem Handtuch
  11. Wasser zum Trinken bereitstellen
  12. Badewassertemperatur prüfen etwa mit Badethermometer – Achtung! (ca. 36-38°C)
  13. Badesalz in richtigem Verhältnis dazugeben (etwa 7-9 Teelöffel)
  14. anschließend pH-Wert vom Badewasser messen – ideal 8,5 bis max. 9,0
  15. keine weiteren Badezusätze dazu geben
  16. Wassertemperatur nachkontrollieren gegebenenfalls nachregulieren
  17. bei gewünschten Wasserstand in die Badewanne steigen
  18. Basenbad genießen (mind. 1 Std.)
  19. nach dem Baden nur mit dem Badehandtuch abtupfen und nicht eincremen
  20. Badewasser ablassen
  21. Badewanne reinigen
  22. Ruhe danach genießen
  23. etwa die Hälfte der Badezeit zum anschließenden Entspannen nutzen
  24. Mineralstoffspeicher des Körpers auffüllen

 

Jetzt fragst du dich eventuell wo der Haken an der ganzen Sache ist.

Klare Antwort…

Langfristig gesehen gibt es keinen!

Unter Umständen kann es passieren, dass nach den ersten Basenbädern leichte Hautirritationen entstehen können. Dies ist aber von der Höhe des Übersäuerungsgrades deines Körpers abhängig.

Kleine leichte Hautirritationen sind ein Anzeichen dafür, dass die Maßnahme auf den Körper wirkt und die Eigenregulation bzw. Selbstheilungskraft angeregt wird.

Mit anderen Worten.

 

“Dein Körper beginnt sich selbst zu regenerieren.”

 

Auf Grund von Basenbädern gibst du deinem Körper die Möglichkeit sich zu entsäuern und einer Übersäuerung entgegen zu wirken.

Kleine Hautirritationen sind ein Zeichen dafür, das die Säure jetzt aus deinem Körper gelangt.

Es ist also was positives!

Daher sind auch die sogenannten Hautunreinheiten eigentlich etwas gutes, da sich der Körper zum Teil an diesen Stellen seiner Säuren bzw. Schadstoffe entledigt.

Ich bin nach wie vor immer wieder erstaunt wie gut ein Basenbad gegen Entzündungen, Neurodermitis und vielen weiteren Körperproblemen funktioniert und bei Juckreiz hilft.

Die oben gezeigte Checkliste hilft dir die entscheidenden Schritte einzuhalten.

Dennoch gibt es noch weitere Tipps, die du für das Basenbad bei Neurodermitis zu beachten solltest.

 

Basenbad Erfahrung – Regeln für basische Bäder

 

Atmosphäre beim Basenbad

 

Als erstes spielt die richtige Atmosphäre eine große Rolle.

Ordnung und Sauberkeit sind auch hier wichtig.

Welche Umgebung du dir letztlich schaffst, hängt jedoch vom persönlichen Geschmack ab.

Mit Entspannungsmusik oder nicht, mit Kerzen oder ohne Kerzen.

Gestalte dir dein Basenbad so wie es dir gefällt.

Dennoch helfen Musik und Kerzen vom nicht vorhandenen Schaum beim Basenbad abzulenken.

Und auch die Badeutensilien wie Kopfstütze und Badeschwamm helfen beim Entspannen. Durch Badeschwämme oder Bürsten kannst während des Basenbades deine Haut sanft massieren.

Dadurch können die ausgeschiedenen Säuren besser von der Hautoberfläche abgetragen werden und die Haut wird besser durchblutet.

Nur bei Duftkerzen bzw. Duftlampen solltest du vorsichtig sein.

Unter Umständen können die enthaltenden Duftstoffe negativ auf deinen Körper wirken.

Auch die Nutzung von ätherischen Ölen im Basenbad ist fraglich. Hier können bei Unverträglichkeit Hautreizungen auftauchen.

Meine Freundin und ich verzichten grundsätzlich auf jegliche Badezusätze (kleine Mengen an Natron sind davon ausgeschlossen).

Als Kerzen kommen die einfachen Teelichter zum Einsatz.

 

Badedauer und Badetemperatur beim Basenbad

 

  • Basenbad wie oft?
  • Basenbad wie lange?

Abb.11

Als zweites spielt Badedauer beim Basenbad eine wesentliche Rolle.

Sie sollte…und jetzt aufgepasst…zu Beginn eine Stunde betragen.

Das liegt daran, weil der Prozess der Entsäuerung erst nach etwa einer halben Stunde beginnt.

Die Ergebnisse der Entsäuerung kannst du sogar sehen.

So entstehen die Ablagerungen im Badewannenrandbereich durch die Neutralisation der ausgeschiedenen Säuren mit den Basen.

Für Fortgeschrittene kann die Badezeit im Basenbad auch gerne 2 Stunden oder mehr betragen.

Zudem solltest du anfangs nicht öfter als 1 x die Woche ein Basenbad durchführen, da sich die Haut erst auf die neue Möglichkeit einstellen muss Säure abzugeben.

Basenbad-Profis können die Badedauer und die Badeintensität weiter erhöhen.

Auch bei der Badetemperatur gibt es einiges zu beachten. Sie sollte der Körpertemperatur entsprechen und etwa zwischen 36…38°C liegen.

Höhere Temperaturen würden den Organismus bzw. den Kreislauf nur zusätzlich belasten und genau das willst du ja vermeiden.

Des Weiteren ist die richtige Dosierung des Badesalzes eines der wichtigsten Bestandteile.

Das Roh-Badewasser besitzt bei uns einen pH-Wert von etwa 7. Bei unserer eigenen Badewanne (1,80 m Standardbadewanne) genügen je nach Wassermenge 7 bis 9 Teelöffel Badesalz, um einen pH-Wert von 8,5 bis 9,0 zu erzielen.

Wohlbemerkt sind das Richtwerte.

Die genauen Werte für dein Basenbad kannst du selber austesten. Je nach Wasserzugabe verdünnt bzw. verändert sich der pH-Wert.

Zum Nachmessen kann ich dir die oben genannten pH-Teststreifen empfehlen.

 

Basische Bäder zur Entspannung

 

Während des Badens nutze die Zeit für Dich, zum Entspannen und Ruhe finden.

Du kannst dir ein Buch oder etwas anderes zum Lesen mitnehmen.

Ich bevorzuge dagegen nichts von dem.

Einfach nur die Ruhe genießen!

Ratsam wäre zudem etwas zum Trinken mit an die Wanne zu stellen, da durch das Basenbad die Nierentätigkeit mit angeregt wird.

Nach dem Baden ist es wichtig die Haut nicht abzutrocknen, sondern eher abzutupfen. Dadurch bleiben die Mineralien auf der Haut und der Ausscheidungsprozess geht noch etwas weiter.

Vor allem ist es jedoch sehr entscheidend die Haut nach dem Basenbad nicht einzucremen!

Lasse dich also nicht von dem leicht gespannten Hautgefühl verleiten, deine Haut in irgendeiner Form nach dem Baden mit irgendwelchen Pflegeprodukten oder Kosmetikas in Kontakt zu bringen.

 

Vorteile des Basenbad

 

Ein Basenbad hilft, wie oben schon erwähnt, deinem Körper sich beispielsweise von Schadstoffen und Säuren zu befreien.

Es unterstützt

  • die natürliche Ausscheidungsfunktion deiner Haut
  • entzieht das saure Milieus für mögliche Pilze
  • treibt die Selbstfettung der Haut an
  • regeneriert und
  • entspannt.

Abb.12

Des Weiteren kann ein Basenbad gegen Stress und beim Stressabbau helfen.

Auch während der Schwangerschaft können Basenbäder sehr sinnvoll sein.

Basische Bäder in der Schwangerschaft können als Ausgleich für die ausbleibende Periode dienen und so zum Wohlbefinden beitragen.

Sogenannte Menstruationstassen können von Frauen als Vaginalschutz eingesetzt werden und lassen entspannt baden.

Beim Basenbad ohne Vaginalschutz sollte sich nach dem Baden das eher saure Milieu der Scheide im Regelfall innerhalb von ein paar Stunden wieder normalisieren.

 

Basenbad und basische Ernährung

 

Wichtig ist noch deinen Körper während der Basenbäder mit ausreichend Mineralien, Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen – Stichwort Remineralisierung.

Durch die Anregung zur Ausscheidung von Säuren werden gebundene Säuren (Schlacken) gelöst.

Um die gelösten Säuren aus dem Körper zu bringen, werden verstärkt Mineralstoffe benötigt.

Und…

Durch die alltägliche Ernährung gelangen zusätzlich immer wieder mehr oder weniger Säuren in den Körper.

 

“Daher ist es wichtig den Körper zu remineralisieren, viele Mineralien zuzuführen.”

 

Somit schützt ein Basenbad nicht nur bei Neurodermitis sondern auch vor den möglichen Folgen einer Übersäuerung. Diese können u.a. sein:

  • Bluthochdruck
  • Schlaganfälle
  • Herzinfarkt
  • Arthrose und Osteoporose
  • Rheuma
  • Gicht
  • Cellulite (sog. Orangenhaut)
  • Blasen- oder Gallensteine
  • Nierensteine
  • Hautallergien
  • Demenz
  • Muskelbeschwerden
  • usw.

 

Eine basische bzw. basenüberschüssige Ernährung ist eine passende Ergänzung zu regelmäßigen Basenbädern und hilft dir konstant und ausreichend Mineralstoffe aufzunehmen.

Jetzt liegt es an dir deinen Körper zu unterstützen und ihm etwas gutes zu tun.

Ich kann hier nur für mich bzw. uns sprechen und weiß, wie wirkungsvoll und vor allem hilfreich Basenbäder sein können.

Sagst du dir jetzt, eine Stunde und mehr zu baden ist dir zu lang, gibt es auch die Möglichkeit ein basisches FUßBAD oder HANDBAD zu machen.

Es hilft genauso gut und ist speziell für diejenigen geeignet die nicht so gerne in die Badewanne gehen.

Auch die Zeitersparnis spielt eine Rolle. Eine halbe Stunde reicht hier aus.

Nutze also diese Möglichkeit und befreie dich vom Juckreiz bei Neurodermitis.

Du hast JETZT die Chance.

Warte nicht und teste es einfach aus.

Werde jetzt aktiv!

 

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Abb.1 Beitragsfoto: © Sandralise / depositphotos.com

Abb.3 Achat: © wlad74 / depositphotos.com

Abb.4 Karneol: © Laures / depositphotos.com

Abb.5 Citrin: © Epitavi / depositphotos.com

Abb.6, 10 Chrysopras: © nastya81 / depositphotos.com

Abb.7 Chrysopras: © nastya22 / depositphotos.com

Abb.8 Saphir: © Imfoto / depositphotos.com

Abb.9 Bergkristall: © joachimopelka / depositphotos.com

Abb.11 © norwayblue / depositphotos.com

Abb.12 © rfphoto / depositphotos.com

 

 

Daniel
 

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Matthias Wünsche - 22. Oktober 2017

Hallo, ich kann einige Aloe Vera Produkte empfehlen.Immer wieder erfahre ich das zum Beispiel der Aloe Lips (Im Shop Nr.22) nach vielen probieren mit anderen Mitteln hilft. Meine eigene Erfahrung, bei kleineren Hautverletzungen, Mückenstichen,ist er mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Helfer. Nach einer Schnittverletzung lässt der Schmerz sofort nach und es folgt eine schnelle Wundheilung.

Reply
Daniel - 6. November 2017

Hey Matthias, vielen Dank für deinen Tipp. Hierbei aber am besten auf das Aloe Vera Gel zurückgreifen. Dies wirkt wie ein Allrounder wie auch bei kleineren Verletzungen 🙂

Reply
unterleibsschmerzen - 23. Juni 2020

Toller Blog! Als selbst betroffene Patientin sind mir die Symptome gut bekannt.

Nach vielen Therapien war es noch immer gleich. Abhilfe
kam erst, als ich ein sorgfältiges Tagebuch führte.
Heute kann ich die Probleme frühzeitig managen und fühle mich viel besser.

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